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Tennis: Novak Djokovic trennt sich von Trainer Goran Ivanišević


Nach schwierigem Saisonstart
Novak Djokovic trennt sich von Trainer Ivanišević

Von sid, t-online
Aktualisiert am 27.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Novak Djokovic: Der Serbe trennt sich nach einem durchwachsenen Saisonstar von seinem Trainer.Vergrößern des BildesNovak Djokovic: Der Serbe trennt sich nach einem durchwachsenen Saisonstart von seinem Trainer. (Quelle: Charles Baus/imago-images-bilder)
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Tennisstar Novak Djokovic und sein Trainer Goran Ivanišević sammelten viele Titel zusammen. Doch jetzt trennt sich das Erfolgsduo nach sechs gemeinsamen Jahren.

Zwölf Grand-Slam-Titel, eine "solide Freundschaft" und unzählige Battles im Brettspiel Pachisi: Novak Djokovic und sein langjähriger Erfolgscoach Goran Ivanišević haben auf und neben dem Tennisplatz viel zusammen erlebt, auch "ein bisschen Drama" war dabei. Nun endet die Zusammenarbeit, der Weltranglistenerste trennt sich von seinem Coach – und verabschiedet ihn mit warmen Worten.

"Danke für alles, mein Freund. Liebe dich", schrieb Djokovic zu einem Instagram-Post, in dem er auf einem Bild zusammen mit Ivanišević die "Mensch ärgere Dich nicht"-Variante spielt. Seit 2018 gehörte der Kroate dem Trainerteam des Superstars an, bei vier Australian-Open-, vier Wimbledon-, zwei French-Open- und zwei US-Open-Triumphen saß Ivanišević in der Box des Major-Rekordchampions. Nun will sich der "Djoker" neu aufstellen.

"Freundschaft war immer absolut solide"

"Goran und ich haben vor ein paar Tagen beschlossen, die Zusammenarbeit zu beenden. Unsere Chemie auf dem Platz hatte ihre Höhen und Tiefen, aber unsere Freundschaft war immer absolut solide", schrieb Djokovic, für den es im Jahr 2024 noch nicht rund läuft.

Im Januar in Melbourne war der Grand-Slam-Rekordsieger bei den Australian Open im Halbfinale ausgeschieden, beim Masters in Indian Wells scheiterte er zuletzt überraschend in der dritten Runde an dem Weltranglisten-123. Luca Nardi aus Italien. Auf das Masters in Miami verzichtete er in der Folge und begründete seine Absage damit, "seine privaten und beruflichen Pläne ausbalancieren" zu müssen. Offenbar gehört auch ein Trainerwechsel zu diesen Plänen.

Auch Boris Becker schaute bei der überraschenden Nachricht interessiert hin. Die deutsche Tennislegende ist seit der Trennung vom dänischen Jungstar Holger Rune ohne Trainerjob, zwischen 2013 und 2016 arbeitete er sehr erfolgreich mit Djokovic zusammen. Beide haben weiterhin eine enge Beziehung. Ob es aber eine Chance auf eine Wiedervereinigung gibt, ist bisher nicht bekannt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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